Das Agnihotra Feuer und seine Wirkung wurde schon in den Veden beschrieben, einer tausende Jahre alten Sammlung religiöser Schriften, die eine Fülle von Wissen und Weisheit in sich vereint. Verschiedenste Wissensgebiete, die auch wir heute noch erforschen, wie zum Beispiel Astronomie und Medizin, wurden bereits in den Veden erklärt. Nach der klassischen indischen Auffassung wurden sie um 3227 v.Chr. von Vyasa nieder geschrieben.  

Angesichts der immensen materiellen und psychischen Verschmutzung der Erde und ihrer Atmosphäre wird dringend eine umfassende Reinigung und Heilung der Erde und aller Lebewesen benötigt.

Agnihotra, eine Feuertechnik, stellt hierfür ein unschätzbares Mittel bereit. Für Agnihotra nehmen wir die heilsamen Energien des Bio-Rhythmus der auf- bzw. untergehenden Sonne zu Hilfe. Durch bestimmte Mantras werden diese Kräfte verstärkt und solcherart umgewandelt, dass sie allen Lebewesen (inkl. Pflanzen) zugute kommen. Durch ihre Einfachheit und Verbindung zu Sonne, Erde und den natürlichen Zyklen hat gerade diese Zeremonie eine herausragende Bedeutung.

Die Ausführung einer Agnihotra Zeremonie kann jeder schnell erlernen. Auch die Mittel, die wir dafür benötigen, sind leicht zu erhalten. In einem pyramidenförmigen Gefäß wird getrockneter Kuhdung mit Ghee (reines Butterfett) verbrannt. Exakt zu Sonnenauf- und Sonnenuntergang wird jeweils ein Mantra gesungen und als Gabe Reis vermischt mit Ghee ins Feuer gegeben. Die täglich aufgewendete Zeit beträgt ungefähr zehn Minuten für ein Agnihotra.

Die Zutaten für das Agnihotra sind in ihren Eigenschaften stark reinigend und/oder im Kräftespiel neutral. Kuhdung enthält u. a. einen dem Penicillin ähnlichen Stoff, der desinfizierend wirkt, und Vacca-Bakterien, welche die Balance im Immunsystem wiederherstellen und die Produktion von Serotonin („Glückshormon“) anregen. Kuhdung scheint auch eine wichtige Rolle beim Ausgleich erhöhter radioaktiver Strahlungen zu spielen. Ghee gilt im Ayurveda beinahe als Wundermittel, u. a. wirkt es reinigend und Lebensenergie erhöhend. Reis – das Korn des Lebens – gilt als Sinnbild der Reinheit und Fülle.

Agnihotra wirkt nach dem System der Resonanz. In alten Schriften wird es wie folgt beschrieben: Heile die Atmosphäre und die geheilte Atmosphäre heilt dich. Mit Atmosphäre ist hier sowohl die Lufthülle um unseren Planeten gemeint, als auch die feinstoffliche Atmosphäre, die unsere Stimmung beeinflusst. Beide spielen für unser Wohlergehen eine zentrale Rolle. Die Luft ist unser wichtigstes „Lebensmittel“. Doch mit der Atmung nehmen wir aber nicht nur Sauerstoff, sondern auch viele Giftstoffe auf.

Mit Agnihotra geschieht eine Reinigung der Luft. Durch Umweltverschmutzung veränderte Elemente wie auch radioaktive Strahlungen werden positiv beeinflusst. Dabei wird nichts zerstört, sondern neu strukturiert, umgewandelt und harmonisiert. Mikrobiologen stellten in der unmittelbaren Umgebung des Agnihotras eine Reduzierung krankheitserregender Keime bis zu über 90 % fest.

Eine gereinigte Luft und Atmosphäre haben einen direkten Effekt auf das Gemüt. Positives Denken und Fühlen fallen nun wesentlich leichter. Durch Agnihotra wird auch die feinstoffliche Energie (Prana) erhöht. Beim Menschen und bei Pflanzen konnte dies durch Kirlianfotografie sichtbar gemacht werden. Es ist eine unmittelbare Harmonisierung zu erkennen und eine starke Zunahme der Ausstrahlung und Lebensenergie.

Der reinigende Effekt des Agnihotras bezieht sich nicht nur auf die Atmosphäre. Auch Wasser und Erde werden gereinigt und harmonisiert. Wasserkristalle nach Dr. Emoto zeigten nach dem Agnihotra äußerst harmonische Kristalle, in einem Fall sogar mit 8 Spitzen, was bisher einzigartig ist.

Mit Agnihotra wird das gesamte Ökosystem harmonisiert. Die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze wird unterstützt; es wirkt positiv auf Psyche und Geist und hebt die feinstoffliche Energie spürbar an. Auch das Wetter wird harmonisch beeinflusst. Dieser Effekt wurde bereits in den vedischen Schriften erwähnt.

agnihotra